TSV Plattling Abteilung Rollstuhlsport auf Punktejagd im Hallenboccia

Am 26.3.2022 fanden die 9. Niederbayerischen Bezirksmeisterschaften in Hallenboccia in Straubing statt. Da die sonst benutzte Turnhalle aktuell als Unterkunft für viele Geflüchtete aus der Ukraine dient, musste auf die Turnhalle des Anton-Bruckner-Gymnasium Straubing ausgewichen werden. 11 Mannschaften kämpften um den Sieg. Drei aus Straubing, drei aus Hintereben, zwei Gruppen der Lebenshilfe Landau, eine integrative Gruppe aus Straubing und zwei Mannschaften des TSV Plattling Abteilung Rollstuhlsport. Die erste Mannschaft der Plattlinger mit Otto Vilsmaier, Anton Friedl und Rosemarie Kagerbauer, startete in ihrer Gruppe sehr gut mit zwei Siegen und einem unentschiedenen Spiel. Nach der Mittagspause konnten sie hier leider nicht mehr anknüpfen, zusätzlich haben sie taktisch unklug gespielt, so verloren sie das letzte Gruppenspiel knapp mit 9 zu 7 und vergaben den Gruppensieg. Aufgrund einer Punktgleichheit und dem direkten Vergleich mussten sie sich mit Platz 3 in der Vorrunde zufrieden geben. Leider verloren sie auch die beiden letzten hart umkämpften Spiele gegen zwei Mannschaften (VSV Straubing 1 und BSG Hintereben 3) um die Plätze 5 bis 8 und wurden auf Platz 8 durchgereicht.

Die Mannschaft Plattling 2 mit Sebastian Gruber, Franz Kiermeier und Robert Tietze konnte in ihrer Gruppe durch zwei unentschiedene Spiele, u.a. gegen den späteren Viertplatzierten, die integrative Jugend aus Straubing, den 6. Platz sichern und durch einen Sieg um die Plätze 9 bis 11 erreichten sie Platz 10.

Sieger des Turniers sind die VSV Straubing 2, auf dem 2. Platz kaum die Mannschaft des VSV Straubing 3 und auf den 3. Platz BSG Hintereben 2.

v. l. Franz Kiermeier, Sebastian Gruber, Robert Tietze, Anton Friedl, Otto Vilsmaier und Rosemarie Kagerbauer

Autor und Bild: Rosemarie Kagerbauer

Plattlinger Rollstuhltischtennisspieler klettern auf den 3. Tabellenplatz in der 2. Bundesliga Süd

Die Rollstuhl Tischtennisspieler des TSV/RSG Plattling sind erfolgreich aus Hessen zurückgekehrt. Am 3. Spieltag der 2.Bundesliga Süd in Frankfurt am Main gingen der Benediktbeurer Ralph Seifert und der aus Röhrnbach stammende Anton Pauli an den Start.
Im ersten Spiel unterlagen die Rollis aus Plattling dem TTC Wiehl ( Nordrhein -Westfalen) knapp mit 2:3.
Im zweiten Spiel konnten die Plattlinger einen 5:0 Sieg gegen das Team aus Ludwigsburg ( Baden Würtemberg ) feiern.
Die letzte Begegnung gegen die Mannschaft der RSG Saar ( Saarland ) war sehr eng und hart umkämpft. Am Ende gewann die Mannschaft der RSG Plattling mit 4:1 , durch diesen Sieg kletterten die Rollstuhltischtennisspieler des TSV/RSG Plattling auf den 3. Tabellenplatz in der 2.Bundesliga Süd.
Am 9.April steht der abschließende Spieltag in Wiehl an, bei dem es darum geht, den errungenen Platz zu sichern, um so die Saison erfolgreich abzuschließen.

v. l. Ralph Seifert, Anton Pauli

Autor und Bild: Rosemarie Kagerbauer

Auftaktveranstaltung TSV Sportabzeichen

Am Montag, den 11.04.22 von 17 – 19 Uhr findet die Auftaktveranstaltung des TSV
Plattling, Sportabzeichen im Karl Weinberger – Stadion statt.
Das TSV Sportabzeichen – Prüferteam erwartet alle sportlich Aktiven ab 6 Jahren im Karl
Weinberger – Stadion, sich den Herausforderungen des Deutschen- und Österreichischen
Sportabzeichen des DOSB und ÖSTA zu stellen.
An über 22 Übungs- bzw. Prüfungstagen kann sich Jede bzw. Jeder (es ist keine
Vereinsmitgliedschaft beim TSV Plattling nötig) in den vier Disziplingruppen Ausdauer,
Schnelligkeit, Kraft und Koordination im Stadion, beim Radfahren oder Schwimmen
erproben.
Die ausgebildeten Fachkräfte des TSV Plattling stehen allen mit Rat und Tat unterstützend
zur Seite, um eine erfolgreiche Beurkundung in den Stufen Bronze, Silber und Gold zu
ermöglichen.
Übungs- und Abnahmetermine und Infos sind in Kürze auf der Homepage des TSV Plattling
(www.tsvplattling.de) angegeben. Bei Interesse einfach an diesen Tagen vorbei kommen
und mitmachen, vorbehaltlich Corona – Schutzregeln.

Autor und Bild: Andreas Kiermeier

Graduierung in der TSV Aikido-Abteilung

Grund zur Freude gibt es in der Aikido Abteilung des TSV Plattling. Kürzlich ist Anna Manneck durch Sensei Markus Falter (2. Dan Jiyu Ryu Aikido) zum 4. Kyu graduiert worden. Ihr Trainingsfleiß und ihr Durchhaltevermögen zahlt sich aus und führt zur Auszeichnung mit dem nächsthöheren Schülergrad. Auf dem Weg von einem Schülergrad zum nächsten müssen mindestens 50 Trainingseinheiten absolviert werden und eine deutlich erkennbare Steigerung in der Ausführungssicherheit und Wirksamkeit der Techniken, sowie der persönlichen Ausstrahlung des Aikidoka zu erkennen sein. Das grundlegende Prinzip des Aikido dabei ist es auf einem harmonischen Weg die Energie des Angreifers in eine andere Richtung, eine andere Bahn umzulenken.

Aikido ist eine weiche, friedvolle und betont defensive Kampfkunst, die keine bestimmten körperlichen Voraussetzungen erfordert. Dabei liegt die Betonung mehr auf Kunst als Kampf, denn nach dem Willen des Begründers gibt es keinerlei Wettkampf. Aikido ist für jedes Alter und Geschlecht mit entsprechend individuellen Entwicklungsmöglichkeiten geeignet. Es ist eine Schule nicht nur für den Körper, sondern auch den Geist, stärkt das Selbst- und Körperbewusstsein und fördert die Beweglichkeit durch harmonische, ästhetische Bewegungen.

Da nunmehr ein Großteil der Plattlinger Aikidoka über einen Meistergrad oder einen höheren Schülergrad verfügt, was ein Training mit hoher Qualität erlaubt, werden wieder interessierte Anfänger gesucht. Wer also seinen Körper und dessen Möglichkeiten besser kennen lernen will und zudem noch an einer Schulung des Geistes interessiert ist, kann sich auf der Homepage www.aikido-plattling.de weiter informieren oder per E-Mail unter aikido-plattling@web.de gerne zu einem Probetraining anmelden. Trainiert wird dienstags und donnerstags jeweils von 19:30 Uhr bis 21:30 Uhr in der Lagerhausstraße 17a in Plattling. Einmal im Monat wird in der Regel zusätzlich ein Samstagstraining angeboten.

Sensei Markus Falter überreicht Anna Manneck die Urkunde zum 4. Kyu

Autor und Bild: Thomas Limbrunner